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Zahnärztliche Chirurgie

Dr. Echterhoff beschäftigt sich schon seit Beginn seiner zahnmedizinischen Ausbildung intensiv mit den chirurgischen Aspekten des Fachgebietes. In unserer Praxis werden Sie von der anfänglichen Diagnostik über die Therapie bis hin zur Nachsorge optimal betreut.

 

Behandlung von "Risikopatienten"

Immer mehr Patienten in Deutschland leiden an einer oder mehreren Grunderkrankungen, die eine zahnärztliche Behandlung erschweren (z.B. Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Tumorerkrankungen, Bestrahlung, ...). Unsere Eingriffsräume verfügen über eine hochmoderne Ausstattung mit Notfallequipment, um diese Patientengruppen optimal versorgen zu können.

Zahnentfernungen und andere operative Eingriffe bei Patienten, die Medikamente zur Blutverdünnung (z.B. Marcumar, ASS, Plavix) einnehmen müssen, erfordern speziell angepasste Therapiekonzepte.

Entfernung schwieriger Zähne

Mit schonender OP-Technik können tief abgebrochene oder im Kieferknochen verlagerte Zähne relativ leicht entfernt werden. Dabei ist ein behutsames Vorgehen extrem wichtig, um z.B. eine spätere Implantation nicht unnötig zu erschweren.

Entfernung von Weisheitszähnen

Klassischerweise werden Weisheitszähne aufgrund eines zu kleinen Kiefers zwischen dem 15. und 20. Lebensjahr entfernt, bevor das Wurzelwachstum abgeschlossen ist. Auch in späteren Lebensabschnitten kann eine Entfernung der „Achter“ angezeigt sein, wenn die Zähne z.B. durch Karies stark beschädigt wurden.

Freilegung verlagerter Zähne

In enger Zusammenarbeit mit kieferorthopädischen Fachkollegen werden im Kiefer verlagerte Zähne (insbesondere Eckzähne des Oberkiefers) schonend freigelegt und mithilfe einer Zahnspange eingeordnet. Aus anatomischen Gründen erfolgt zur OP-Planung regelmässig eine 3D-Röntgenaufnahme (CT, DVT), die von einer spezialisierten radiologischen Praxis durchgeführt wird.

Chirurgische Zahnerhaltung

Wenn die konventionelle Wurzelbehandlung entzündeter Zähne keinen Erfolg zeigt, ist der chirurgische Versuch der Zahnerhaltung oftmals die letzte Möglichkeit, einen Zahn zu retten.  Die Wurzelspitze(n) des erkrankten Zahnes wird/werden so schonend wie möglich entfernt, da auch bei sorgfältigster Wurzelfüllung in diesem Bereich häufig Bakterien zurückbleiben können. Auch bei ausgedehnten Entzündungsprozessen oder Zysten wird chirurgisch vorgegangen.

Therapie von Entzündungen

Akute (z.B. Abszess) oder chronische (z.B. Fistel) Entzündungen der Zähne und des Kiefers bedürfen einer speziellen Behandlung. Oftmals muss neben der Behandlung der Entzündung auch die Ursache beseitigt werden (z.B. entzündete Wurzelspitze).

Parodontalchirurgie

3 von 4 Erwachsenen in Deutschland haben Probleme mit dem Zahnfleisch und Knochenschwund (Parodontitis, "Parodontose")! Hartnäckige Verlaufsformen dieser Erkrankung können nur chirurgisch behandelt werden, um einen frühzeitigen Zahnverlust zu vermeiden.

Chirurgie der oralen Weichgewebe

Auch an den Schleimhäuten von Zunge, Mundboden, Lippe oder Gaumen sind von Zeit zu Zeit operative Eingriffe erforderlich. Insbesondere Raucher sollten regelmässig an der oralchirurgischen Krebsvorsorge teilnehmen.

Die Korrektur von zu kurzen Lippen- und Zungenbändchen beugt Zahnfehlstellungen oder Sprachentwicklungsstörungen vor.

Therapie des Kiefergelenkes

Funktionsstörungen der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur sind nicht selten und rufen bei den Betroffenen eine starke Beeinträchtigung im täglichen Leben hervor. Eine Schienentherapie aus dem praxiseigenen Labor sorgt in den allermeisten Fällen für eine schnelle Linderung. Bei speziellen Fragestellungen (z.B. Halswirbelsäule, ...) existiert eine enge Kooperation mit Orthopäden und Physiotherapeuten.

Traumatologie

Frakturierte oder gelockerte Zähne in Folge eines Unfalles (Fahrrad, Skateboard, ...) sind gerade bei jüngeren Patienten häufig zu beobachten. Sogar komplett ausgeschlagene Zähne können unter günstigen Voraussetzungen wieder in den Kiefer "re-plantiert" werden.

Bitte beachten Sie: Bruchstücke von Zähnen oder komplette ausgeschlagene Zähne immer mitbringen, nicht selbst reinigen, niemals trocken transportieren (ideal: Zahnrettungsbox oder sterile Kochsalzlösung)!